Kochen Sie gerne? Dann besitzen Sie bestimmt einen Topf zu Hause, der sich zum langsamen Garen von Gulasch oder für die Zubereitung von Eintopfgerichten eignet. Ein solcher Topf wird Schmortopf genannt und ist ein wahrer Alleskönner in der Küche.
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Da ich ein Fan von gusseisernem Kochgeschirr bin, möchte ich den heutigen Artikel den Fragen widmen, die am häufigsten mit gusseisernen Schmortöpfen verbunden sind.
➜ Was ist ein Schmortopf?
Der Schmortopf ist ein großes Kochgeschirr, das sich bei der Zubereitung unterschiedlichster Gerichte bewährt. Ein Topf mit feuerfesten Griffen eignet sich auch für den Backofen. Schmortöpfe werden in runder, rechteckiger und ovaler Ausführung auf den Markt gebracht.
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Zu den Töpfen gehört auf jedem Fall auch ein Deckel, damit die Gänsekeule, das Kaninchen oder das Hähnchen langsam im eigenen Saft schmoren kann. Ist noch Platz vorhanden, können auch die Beilagen mit gegart werden.
Emaillierte Schmortöpfe aus massiven Gusseisen mit Deckel sind in jeder Küche eine Augenweide. Sie können diese Töpfe mit unterschiedlichem Design und in verschiedenen Größen kaufen.
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➜ Was kann man im Schmortopf zubereiten?
In einem Schmortopf können zahlreiche Gerichte zubereitet werden - die Voraussetzung ist, dass ein gut schließender Deckel vorhanden ist.
Die Köchinnen/Köche müssen für die Zubereitung von Gulasch und Schmorbraten zwar eine gewisse Zeit mitbringen, aber der Aufwand lohnt sich.
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Gusseiserne Kochtöpfe eignen sich besonders gut zum Schmoren (einer Kombination zwischen Braten und Dünsten), da sie die Hitze sehr gut speichern können. In der Folge werden die Lebensmittel gleichmäßig zart gegart.
In einem gusseisernen Schmortopf lassen sich Rezepte für ein Burgundergulasch, Wildgulasch, Rouladen, Ragouts oder Rinderbraten umsetzen. Er eignet sich für viele Fleischgerichte und Beilagen. Es gelingen köstliche Suppen und Saucen.
Massive gusseiserne Schmortöpfe sind oft auch als Kasserolle bezeichnet.
Zudem bewährt sich ein Schmortopf beim Dünsten von Hühnerfleisch, Tomaten und anderen Gemüsearten. Selbst zäheres Fleisch wird weich und saftig.
Emaillierte Schmortöpfe aus Gusseisen (z. B. von der Firma Staub oder Le Creuset) sehen auch auf einem gedeckten Tisch umwerfend aus.
TIPP: In einem Schmortopf kann man sogar Brot oder Kuchen im Ofen backen (ideal sind ofenfeste gusseiserne Schmortöpfe).
Mehr zum Thema: Topf für den Backofen – darauf sollten Sie achten
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➜ Das beliebteste Material für einen Schmortopf? Gusseisen
Töpfe aus Gusseisen sind echte Alleskönner, daher bewähren sie sich bei vielen Kochmethoden. Beim Schmoren, Dünsten und Braten von Fleisch kann ein gusseiserner Schmortopf seine Stärken sehr gut zeigen.
Durch das Anbraten mit starker Hitze behalten die Lebensmittel ihr Aroma. Danach wird bei niedrigen Temperaturen fertig gegart.
Gusseiserne Schmortöpfe eignen sich für alle Herdarten. Sie können auch auf einem Induktionsherd eingesetzt werden.
Kochtöpfe aus Rohgusseisen erhalten nach einiger Zeit eine schützende Patina. Emailliertes Kochgeschirr aus Gusseisen, ist bereits mit einer Schutzschicht ausgestattet.
Es gibt die Modelle in vielen erdenklichen Farben. Dank ihrer glatten Oberflächen lassen sich die beschichteten Töpfe sehr einfach reinigen (nur mit Hand is empfehlenswert!)
Mehr zum Thema: Emailliertes Gusseisen-Geschirr, Pflege und Reinigung
➜ Muss man neuen Schmortopf (Gusseisen) einbrennen?
Die Hersteller bringen zwei Arten von Gusseisen-Kochgeschirr auf den Markt: Produkte aus nicht beschichtetem- und aus emaillierten Gusseisen.
Für einen Schmortopf in der Küche kommt in der Regel emailliertes Gusseisen zum Einsatz.
Sehr gut eignen sich Modelle, die auf der Innenseite schwarz emailliert sind. Sie bieten ihren Nutzern eine bessere Hitzeleistung.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ein emaillierter Schmortopf, im Unterschied zu einem unbeschichteten Modell nicht eingebrannt werden muss.
Gusseiserne Schmortöpfe ohne Beschichtung eignen sich für die Outdoor-Küche und bei Camping, die werden als Dutch Oven gennant.
➜ Ist ein Schmortopf das gleiche wie ein Römertopf?
Ein Römertopf* aus Ton muss vor dem Gebrauch gewässert werden. Er ist nur für den Backofen geeignet. Das Tongeschirr darf keinen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt werden, andernfalls würde es zerspringen.
Schmortöpfe aus Edelstahl und Gusseisen sind langlebig und robust. Sie eignen zum Schmoren auf der Herdplatte und zum Braten und Backen im Backrohr.
➜ Kann man gusseisernen Schmortopf als ein Bräter verwenden?
Die Begriffe Schmortopf und Bräter überschneiden sich oft. Da gusseiserne Töpfe sehr vielseitig sind, können sie unter anderem auch im Backofen eingesetzt werden.
Deshalb wird ein Schmortopf, den man auch im Backofen verwendet, auch als Bräter genannt.
Vornehmlich ovale Töpfe eignen sich sehr gut zum Brutzeln von großen Braten, Rollbraten, Hähnchen und Gänsen.
Für klassische Schmortopf-Gerichte wie Gulasch oder Ragout bewähren sich eher runde Schmortöpfe.